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Erwartungen an den Immobilienmärkten im 2024

Immobilien
Foto von Valentin Petkov auf Unsplash

Der Finanznachrichtendienst Bloomberg prophezeit für das Jahr 2024 eine Fortsetzung der weltweiten Immobilienkrisen und legt dabei besonderen Fokus auf die Schweiz. In China sind die Umsätze der größten 100 Immobilienfirmen im Dezember verglichen mit dem Vorjahr um 35 Prozent gesunken. Diese globale Krise spiegelt sich auch in Asien wider, wo Südkorea und Hongkong mit Rückgängen von 20 Prozent bzw. 7 Prozent bei Eigenheimpreisen konfrontiert sind.

In Europa sind Luxemburg, Deutschland und Finnland von einem Rückgang der Immobilienpreise betroffen, wobei Luxemburg mit einem Minus von 14 Prozent führend ist. Der deutsche Immobilienmarkt erlebt Schwierigkeiten, der österreichische Immobilien-Magnat René Benko steht vor Herausforderungen, globale Immobilien, darunter das Schweizer Einkaufshaus Globus, zu verkaufen.

Die Schweiz selbst steht vor einer komplexen Lage. Trotz langjähriger Warnungen der Nationalbank vor einer möglichen Immobilienkorrektur zeigen die Marktpreise keine Anzeichen einer kurzfristigen Änderung. Die Baubewilligungen für Wohnungen befinden sich auf dem tiefsten Stand der letzten zwei Jahrzehnte, und in einigen Kantonen, darunter Freiburg, Thurgau, Schaffhausen und Neuenburg, ist der Rückgang dramatisch, um zwei Drittel im Vergleich zu den Durchschnittszahlen ab 2013. Der Markt für Einfamilienhäuser zeigt bereits leichte Rückgänge, was auf ein potenziell herausforderndes Jahr 2024 hindeutet, wobei Experten davon ausgehen, dass diese Rückgänge begrenzt bleiben.

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