Immer mehr Arbeitgeber verkünden das Ende des Home-Office aufgrund von Berichten über Mitarbeiter, die ihre Zeit mit ineffektiven Aktivitäten verbringen. Beispiele reichen von einem Informatiker, der mehr Serien schaut als arbeitet, bis zu einem Bankangestellten, der täglich nur 15 Minuten produktiv ist. VW führt eine Präsenzpflicht für Führungskräfte ein, SAP plant drei Bürotage pro Woche, und Goldman Sachs verlangt eine tägliche Büropräsenz. Eine KPMG-Umfrage zeigt, dass 64 Prozent der Konzernchefs eine vollständige Rückkehr ins Büro innerhalb von drei Jahren planen, und 87 Prozent Boni und Beförderungen damit verknüpfen wollen.
Trotzdem sind viele Mitarbeiter nicht bereit, auf Home-Office zu verzichten. Die Diskussion über Home-Office ist komplex, mit Argumenten sowohl dafür als auch dagegen. Eine erzwungene Rückkehr ins Büro könnte jedoch negative Auswirkungen auf die Produktivität und Zufriedenheit haben.
Es ist entscheidend, lange Leerlaufzeiten zu verhindern, sei es im Home-Office oder im Büro, durch transparente Kommunikation und intrinsische Motivation der Mitarbeiter. Ein Beispiel zeigt, dass Mitarbeiter bei passenden Aufgaben durchaus motiviert sind, während schlechte Managemententscheidungen zu Problemen führen können.
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