Kann das Modell UBER auch in der Hauswartung und Gebäudereinigung eine Option sein? Ganz klar ja, allerdings erwarten wir, dass dies vor allem private Reinigungen betreffen wird.
Wir sind aber überzeugt, dass professionelle Kunden auch in Zukunft Wert auf eine persönliche und professionelle Betreuung legen. Überall dort, wo mehrere Personen von einer Dienstleistung profitieren und diese von mehreren Personen erbracht wird, ergeben sich bei einer Einsatzplanung via App Probleme.
Das Wissen über eine Immobilie kann man zwar in einer Datenbank erfassen. In der Praxis ist ein langjährig mit einem Gebäude vertrauter Mitarbeiter deutlich effizienter bei der Erbringung von Hauswartungsdienstleistungen. Wir möchten unseren Mitarbeitern deshalb auch in Zukunft gute Anstellungsbedingungen anbieten und sie damit möglichst lange an uns binden. Das durchschnittliche Dienstalter liegt in unserem Unternehmen bei fast 10 Jahren - so ist auch nicht einfach zu dokumentierendes Wissen über das Gebäude langfristig gesichert.
Mehr zum Thema «Gig-Worker» und damit verbundenen Fragestellungen in einem Artikel der NZZ