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Künstliche Intelligenz verändert die Wohnungssuche in der Schweiz

Immobilien
Artificial Intelligence von Markus Winkler

Die digitale Immobiliensuche verschiebt sich rasant: Immer mehr Nutzerinnen und Nutzer starten nicht mehr bei klassischen Portalen wie Homegate oder Immoscout24, sondern direkt über KI-gestützte Systeme wie ChatGPT, Perplexity oder Gemini. Diese liefern nicht nur Trefferlisten, sondern plattformübergreifende, vorgefilterte Angebote – ergänzt mit Lageanalysen, Preisvergleichen oder Bezugsterminen.

Für Immobilienverwalter bedeutet das: Sichtbarkeit hängt künftig weniger von Portalplatzierungen ab, sondern stärker von der eigenen digitalen Präsenz. Makler und Bewirtschafter wie Ginesta Immobilien oder Remax Schweiz optimieren bereits ihre Websites gezielt für KI-Systeme. So stellen sie sicher, dass Angebote von Chatbots erkannt, korrekt aufbereitet und potenziellen Mietenden direkt angezeigt werden.

Der Trend ist klar: Wer seine Daten offen, strukturiert und aktuell hält, gewinnt. Ein Top-Inserat auf einem Portal verliert an Gewicht gegenüber einer eigenen Website, die für KI-Abfragen lesbar ist. 

Für Immobilienverwalter eröffnet das Chancen und Risiken zugleich: Wer früh in digitale Auffindbarkeit investiert, stärkt die Unabhängigkeit von Portalen, reduziert Kosten und positioniert sich direkt bei den künftigen Mieterinnen und Mietern. KI dürfte damit nicht nur die Suche, sondern die gesamte Vermarktungsstrategie nachhaltig verändern. 

Weitere Informationen sind im NZZ-Artikel ersichtlich.